His­to­rie

Zuhau­se ist, wo das Herz eine Hei­mat fin­det.

Unser Grün­dungs­da­tum ist der  27. März 1912.

Ein Aus­flugs­lo­kal namens “Bel­ve­de­re” (Schö­ne Aus­sicht) in der Wil­helms­tha­ler Stra­ße dien­te der Namens­ge­bung. Das Aus­flugs­lo­kal hat­te einen Aus­sichts­turm von wel­chem man einen herr­li­chen Blick auf die Umge­bung hat­te. Der Nord­teil der Stadt war damals noch nicht bebaut. Das letz­te Haus in der Mön­che­berg­stra­ße war das Land­kran­ken­haus (heu­te Kli­ni­kum Kas­sel) und die Bebau­ung der Hol­län­di­schen Stra­ße ende­te ein wenig nörd­lich der Ein­mün­dung der Eisen­schmie­de.

Der Name erwies sich auch des­halb als pas­send, weil die ers­ten Häu­ser der Genos­sen­schaft auf Anhö­hen in der Wil­helm­tha­ler und Rinald­stra­ße (heu­te Sil­ch­er­stra­ße) stan­den und Ihren Bewoh­nern eben­falls einen schö­nen Aus­blick boten.


Die Geschich­te der Genos­sen­schaft

1912 — 1914 
Mit­glie­der: 165
Häu­ser: 13
Woh­nun­gen: 32

1914 — 1918
Die Bau­tä­tig­keit wur­de wegen des 1. Welt­krie­ges unter­bro­chen

1920 — 1939
Wie­der­auf­nah­me der Bau­tä­tig­keit
Häu­ser: 104
Woh­nun­gen: 265

1939 — 1945
Wäh­rend des 2. Welt­krie­ges wur­den 50 % des Genos­sen­schafts­be­sit­zes total zer­stört, der Rest schwer beschä­digt.

ab 1945
Der zer­stör­te und beschä­dig­te Besitz wur­de wie­der her­ge­stellt. Dar­über hin­aus wur­den nach­hal­tig neue Häuser/ Woh­nun­gen gebaut. Mög­lich war dies vor allem, weil die Genos­sen­schaft beson­ders güns­ti­ge Zins­zu­schüs­se und Kre­di­te aus öffent­li­chen Mit­teln erhielt.

Außer­dem wur­den auch Bau­ten neu errich­tet, so dass sei­ner­zeit eine Mischung aus frei­fi­nan­zier­ten Woh­nun­gen und öffent­lich geför­der­ten Woh­nun­gen (Wohn­be­rech­ti­gungs­schein erfor­der­lich!) vor­han­den war. Seit 2018 sind kei­ne öffent­lich geför­der­ten Woh­nun­gen mehr im Bestand. Das bedeu­tet, dass ein Wohn­be­rech­ti­gungs­schein nicht mehr erfor­der­lich ist.